Noch heute zeigen sich die Spuren jahrzehntelangen Leugnens und Verdrängens der nationalsozialistischen Eugenikverbrechen. Nur wenige wissen, was damals in den Krankenhäusern, Gesundheitsämtern, Heilanstalten, Kinder- und Fürsorgeheimen geschah.
“Beredtes Schweigen – NS-Eugenikverbrechen und ihre Folgen” macht vergessene Orte der NS-Eugenikverbrechen und die Lebenswege Betroffener sichtbar und verdeutlicht die Dimension der Verbrechen. Ziel ist, die eigenen Denkweisen über und den Umgang mit Kranken, sozial Randständigen und Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung zu reflektieren.